Geschmack:nussig, warm, pikant, leicht zitronig |
Zutaten:Tellicherry Pfeffer |
Tellicherry Pfeffer aus Tamil Nadu
Diese Sorte gilt als eine der Besten weltweit. Denn der Pfeffer hat ein intensiveres Aroma als jede andere Pfeffersorte. Seinen Namen hat diese Sorte von der indischen Hafenstadt Thalassery, die unter der Herrschaft der Briten noch Tellicherry hieß.
Das Aroma dieses Pfeffers hat eine leicht zitronige Note und schmeckt dabei nicht zu scharf. Einen noch pikanteren Pfeffer finden Sie hier.
Verwendung
Der Pfeffer ist ungemahlen und kann so vor der Verwendung frisch zerstoßen werden, auf diese Weise behält er sein intensives Aroma bei.
Ob süß oder pikant, dieses Wundergewürz findet fast überall in der Küche Verwendung. Also verwundert es nicht, dass Pfeffer gleich nach Salz das am meisten verwendete Gewürz ist.
Klassische und einfache Verwendungsideen:
Steak
Ihr gegrilltes Fleisch kriegt eine ganz andere Bedeutung, wenn Sie es mit einem intensiven Aroma unterstreichen. Die wunderbar holzige Note ist ein besonderer Begleiter jedes Fleischgerichts.
Salate
Ganz ausgezeichnet passt dieses Gewürz zu jeglichen Salatdressings. Auch exotisch-süße Salatdressing können mit einem hauch von einer holzig-pikanten Geschmacksnote zu etwas Außergewöhnliches werden.
Soßen
Jedes Festmahl braucht eine besondere Soße die das gewisse Etwas mit sich bringt und die Geschmacksnerven wieder anregt. Da darf der schwarze Pfeffer natürlich nicht vergessen werden. Es können hervorragende Chutneys gezaubert werden, die zu vielerlei Speisen serviert werden. Soßen passen außerordentlich gut zu Fisch, Fleisch, Gemüse oder aber auch Käse.
Frisch gemahlen schmeckt´s am besten…
Das intensivste Aroma kann entfaltet werden indem man die kleinen Körner durch eine Gewürzmühle oder einen Mörser gibt. Ungemahlene ganze Pefferkörner können aber auch während eines Garvorgangs ganz hervorragend aromasieren, wobei man mit gemahlenem Pfeffer eher zum Ende einer Zubereitung würzen sollte, um wertvolle Aromastoffe nicht zu verkochen. Der schwarze Pfeffer lässt sich unter anderem ausgezeichnet mit diesen Lebensmitteln kombinieren: Lavendel, Orangenschale, Zitrone, Kümmel, Muskatnuss, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer oder aber auch mit diversen Gourmetsalzen.
Nur bei langer Garzeit gibt man den Pfeffer im ganzen an das Gericht, da so das Aroma während des langen kochens nicht verloren geht.
Noch mehr über die Verwendung von Pfeffer erfahren?
Hier ein sehr guter Blog Artikel zum Thema.
Hintergrund
Bei schwarzem Pfeffer wird die noch unreife, grüne Frucht von der Pfefferpflanze geerntet und anschließend im ganzen in der Sonne getrocknet. Dabei erhält der Pfeffer seine charakteristische, dunkle Färbung.
Der schwarze Pfeffer hat seinen Ursprung im Südwesten Vorindiens. Es war Alexander der Große der im vierten Jahrhundert vor Christus das kostbare Gewürz nach Griechenland brachte, jedoch konnten erst die Römer Verwendung für diesen kostbaren Scharfmacher finden. Erst nach vielen Jahrhunderten und der Entdeckung des Seeweges nach Indien, gelangte der Pfeffer auf schnellem und günstigem Wege nach Europa. Dadurch konnten neue Anbaugebiete gewonnen werden und mittlerweile gehören Länder wie Vietnam, Indonesien, Malaysia, Indien, Thailand und Sri Lanka zu den wertvollsten Anbaugebieten für die pikanten Wunderkörner.
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